Fuses falsch gesetzt

Wie im vorigem Beitrag beschrieben, kann es leicht passieren, dass man die Fuse-Bits falsch gesetzt hat. Danach ist der ATmega erstmal nicht mehr ansprechbar. Es gibt aber Hoffnung, ihn wieder zu beleben.

Für den Low-Voltage-Betrieb eines ATmega kann man den internen Quarz des Atmegas benutzen. Dazu wird der ATmega mit einem entsprechenden Bootloader geflashed und die Fuse-Bits neu gesetzt. In meinem Fall hat mein USBasp anscheinend nicht richtig funktioniert und den ATmega in einen nichtansprechbaren Zustand befördert.

Ich habe mir zuerst einen externen Oszillator besorgt Oszillator 4Mhz (Affiliate-Link). Der Takt ist nicht so wichtig. Er sollte nur zwischen 1 Mhz und der Maximalfrequenz des Atmegas liegen. Den Oszillator hab ich wie unten an VCC/GND und Out am ATmega XTAL1 (ATmega328p PIN 9) angeschlossen. Damit erhält der ATmega wieder einen Takt. Das flashen des Bootloaders kann dann wieder mit den beschriebenen Methoden erfolgen.

Bootloader_Arduino_Oscillator_Steckplatine

Quelle: www.mikrocontroller.net